USA vs. China: Wer gewinnt den Kampf um KI?

Shownotes

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ℹ️ Inhalt

00:00 Einleitung: KI als größte Jahrhundertchance

01:05 Drohender Jobverlust durch KI und die Zukunft der Arbeit

08:58 Das KI-Wettrüsten zwischen den USA, China und Europa

16:38 Anlagestrategien im KI-Zeitalter: Wer sind die wahren Gewinner?

22:12 Die gesellschaftliche Transformation und die Debatte ums Grundeinkommen

28:37 Fazit: Persönliche und finanzielle Strategien für die Zukunft

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Transkript anzeigen

00:00:00: KI ist die größte Jahrhundert Chance für alle, die die Zeichen frühzeitig erkennen, bei der du unbedingt dabei sein willst.

00:00:06: Also ganz egal, in welcher Form du mitmachst.

00:00:09: Doch gerade weil KI so ein riesiges wirtschaftliches Potential hat, tauchen auch immer wieder Fragen auf nach Investitionen, Aktien und den Big Playern in diesem Bereich.

00:00:18: Also wer sind die Gewinner?

00:00:20: der KI-Revolution, welche Unternehmen profitieren am meisten und wie kannst du selbst, aber auch als Anleger an diesem Jahrhundert, brennt Tyler.

00:00:29: Genau darüber spreche ich heute mit Prof.

00:00:30: Dr.

00:00:30: Max Otte, er ist Ökonom, Bestseller, Autor.

00:00:33: und einer der bekanntesten Finanzexperten Deutschlands.

00:00:36: Max Otte ist bekannt für seine glasklaren Analysen und seine Fähigkeit komplexe Zusammenhänge verständlich zu erklären.

00:00:43: In diesem Gespräch reden wir daher darüber, ob KI langfristig ein Wachstumsmotor ist oder Millionen Jobs vernichten wird, wer im KI Wetteristen zwischen den USA und China die Nase vorn hat, wie es um die Big Player wie Google und Nvidia wirklich steht und wie du konkret als Anleger, Unternehmer oder Entscheider jetzt handeln kann.

00:01:02: Mein Name ist Leonhard Schwedding und ich freue mich mit dir jetzt in dieses Interview einzusteigen.

00:01:05: Ja, Max, erst mal schön, dass du heute mit dabei bist.

00:01:08: Und meine erste Frage ist direkt eine bisschen eine größte Frage.

00:01:10: Und zwar gibt es aktuell viele Studien über die möglichen Jobverluste durch KI.

00:01:15: Zuletzt hat Goldman Sachs beispielsweise dreihundert Millionen Jobverluste prognostiziert.

00:01:20: Vorerst bis zum Jahr zwei Tausend Dreißig durch künstliche Intelligenz.

00:01:23: Und ja, meine Frage ist, wie blickst du auf dieses ganze Thema?

00:01:26: Also siehst du es eher als.

00:01:27: Wachstumsmotor und dass viele neue Jobs entstehen werden oder siehst du tatsächlich auch riesige Arbeitslosenwellen auf uns zurollen?

00:01:34: Wir haben diese Arbeitslosenwellen, das ist für mich keine Frage.

00:01:37: Wir haben ja insgesamt schon seit, auch schon seit vor dem KI-Thema, einen Ausdienung der Mittelschicht.

00:01:43: Also auch die normale Computertechnologie hat ja schon etliches verändert, aber da konnte man sich dann weiterbilden und konnte klassische Verwaltungsshops dann eben mit Informationstechnologie ergänzt machen.

00:01:56: Aber auch das, auch diese Trends, die seit den einziger Jahren eigentlich, also seit langer Zeit jetzt tatsächlich wirken, haben dazu geführt, dass in den USA ganz viele Arbeitsplätze im Industriesektor aber auch in Verwaltung weggefallen sind.

00:02:13: Und das wird sich die KI dramatisch beschleunigen.

00:02:17: Das ist keine Frage natürlich.

00:02:19: Gibt es auch neue Jobs, aber Grafikdesign.

00:02:23: einfache Texte, selbst einfache Journalismus, Börsen, Nachrichten, Logistik-Jobs.

00:02:29: Da bricht unglaublich was weg.

00:02:31: und diese Prognosen, dass wir also dann noch wenige qualifizierte Arbeitskräfte haben, wenige qualifizierte Jobs, auch letztlich nur Oberschicht wieder.

00:02:43: Also wir haben eine Refroidalisierung der Gesellschaft, wir haben dann eben Leute, wir abtächtigen Oligarchen, das sind die neuen.

00:02:50: Ich möchte sagen Fürsten und Barone, die haben ja fast unumschränkte Macht.

00:02:53: Also, ich sehe da schon eher die Gefahren, aber die Entwicklung wird sich wohl kaum aufhalten lassen.

00:03:00: Elon Musk hat ja vor zwei, drei Jahren noch ein Moratorium für KI geworden.

00:03:07: Ich nehme ihm das ab, weil er immer gesagt hat, das ist hochbeferlich.

00:03:09: Wir müssen erst mal Gesetze und Regelwerk schaffen, um zu wissen, wie wir damit überhaupt umgehen wollen.

00:03:14: Wir müssen die auch lizenzieren und zulassen.

00:03:17: ... in die Vollbewerkung testen, aber das hat niemand gemacht.

00:03:21: Es ist wie so ein Wettrüsten, weil jeder vorne sein will.

00:03:25: Und dann hat er sich eben gesagt, okay, da mache ich meine eigene KI mit Krok.

00:03:29: Das ist auch die einzigliche Moment benutze, muss ich sagen, weil ich doch noch sehr viel klassisch mache.

00:03:36: Ja, sehr interessant, sehe ich ganz genauso, weil du gerade auch über die USA gesprochen hast, würde mich direkt mal deine Einschätzung interessieren zum Bürokratieabbau, der ja gerade auch riesig angepriesen wird und meiner Meinung nach aus einem weltweiter Trend ist, den wir jetzt so ein bisschen sehen, also dass man zumindest groß wirbt mit Bürokratieabbau und dafür sorgt, dass viele Stellen abgebaut werden.

00:03:52: Im Staat, wie siehst du das Ganze, ist das etwas, was jetzt positiv zu bewerten ist?

00:03:57: oder vielleicht auch eher, da gibt es mal ein Trojanisches Pferd, um dann im Hintergrund... Ja, also wichtige Stellen, die eigentlich wichtig sind abzubauen.

00:04:06: Wie siehst du das?

00:04:07: Naja, Strukturen

00:04:07: werden, also menschliche Strukturen werden ersetzte Systeme.

00:04:12: Und ich meine, ich mache mal am Beispiel das, was die meistens nicht mehr kennen, die gute Telefonausdrünfte deutschen Telekom.

00:04:18: Die gibt es dann noch, aber die ist völlig entfremdet.

00:04:21: Also früher, vor dreißigvierzig Jahren, wenn sie irgendwo anriefen, riefen sie in dem Ort an.

00:04:27: Da saßen dann Mitarbeiter, die waren so gut, die hatten Hunderte von Telefonnummern im Kopf, die kannten ihren Ort, die konnten die da auch sonst weiterhelfen.

00:04:35: Also im Prinzip waren das dezentrale, eigenverantwortliche Arbeitsplätze.

00:04:41: Die gibt es immer weniger, weil alles in Systeme gepresst wird, weil Kundeninteraktionen standardisiert werden.

00:04:47: Man muss Eingabeformulare machen.

00:04:49: Man kriegt standardisierte Abläufe vorgegeben.

00:04:53: Man muss immer mehr Arbeit als Kunde auch selber erledigen.

00:04:56: Von daher werden massiv Jobs verschwinden, aber Das ist jetzt ein bisschen unabhängig von dem Bürokratieabbau in den USA.

00:05:04: Also Marsch hat bei einem Büchendenbetrug entdeckt, also gerade zum Beispiel die Entwicklungshilfebehörde, hochgradige Korruption, auch völlig unsinnige Ausgaben, also quasi eine gewisse politische Klientel, die sich selber versorgt hat über die Auslandsbehörde und auch ausländische Einfluss genommen hat.

00:05:22: Also da hat er viel entdeckt und wie diese Behörde wird ja auch aufgelöst.

00:05:27: Durch die USA war in gewisser Weise in manchen Bereichen eine CIA-Downsfirma, hat CIA-Jobs gemacht, wie auch immer.

00:05:34: Also das muss man trennen.

00:05:35: Auf der einen Seite werden wir massive Verluste durch diese strukturelle Veränderung in den Arbeitswelten haben.

00:05:43: Für viele wird es keine Arbeitswelt mehr geben.

00:05:45: Ich meine, man könnte ja mit, also es ist ja Produktivitätsgewinn, man könnte ja wieder... sinnvolle Arbeitsplätze, sei es aus Gärtner, sei es im Einzelhandel, machen mit ausgebildeten Leuten.

00:05:55: Man könnte die Leute ausbilden.

00:05:57: Es ist doch viel netter, wenn ich im Einzelhandel eine gut informierte Verkäuferin oder Verkäufer habe, der mich beraten kann als Leute, die programmiert werden, die nur ein paar Dinge im Kopf haben.

00:06:08: Was ja leider ist, man nennt das ja auch die Skilling.

00:06:11: Also Kompetenzen abbauen und das ist ja seit den Achtzig ein Brotal passiert.

00:06:16: Es ist auch ein bisschen das amerikanische Modell und auch das englische.

00:06:20: Das europäische war da anders.

00:06:21: Wir hatten immer in der Breite sehr kompetente Leute, weil wir keine Rohstoffe hatten, weil wir wenig Land hatten.

00:06:28: Wir mussten immer mit Bildung arbeiten.

00:06:30: Also die Meister, die mittlere Führungsebene, die Einzelhändler, der den Mittelschicht, aber auch in den Konzernen in den USA war es anders.

00:06:37: Auch in England ein paar intelligente Leute in der Zentrale und relativ viel ungelernte Menschen in der Fläche.

00:06:43: Dieses Modell.

00:06:45: hat sich globale ausgebreitet, zumindest in Westeuropa.

00:06:48: Es gibt noch Reste des deutschen Mittelstandes, aber da kommt eine radikale Veränderung auf uns zu und ich sehe noch nicht, dass wir für diese vielen Menschen, die dann auf der Straße stehen, wirklich den volle Beschäftigung finden.

00:07:01: Man könnte das ja, es gibt im sozialen Bereich, wenn man jetzt sagt, Pflegeroboter und so weiter, es gibt doch viele Jobs, aber da müssen die Leute auch Spaß haben an dem Job, sie müssen ausgebildet werden dafür.

00:07:10: Das ist doch immer noch schöner.

00:07:12: mit einem Menschen zu tun haben, also mit einer Maschine, aber die Ideologie treibt ja fast in die Richtung.

00:07:18: Natürlich könnte man diese Produktivitätsgewinne nutzen, aber so wie es im Moment läuft, sehe ich erstmal ganz, ganz viele Menschen tatsächlich auf der Straße stehen.

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00:07:33: März, XXVI.

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00:07:59: Tickets unter www.kapitaltag.de.

00:08:04: Ja und was man ja auch sehen muss, dass die neuen Jobs stehen dann insbesondere im Bereich der KI und Robotik stattfinden werden und ja nicht jeder zwingt da auch arbeiten will oder arbeiten kann.

00:08:13: Und du hast vorhin jetzt auch schon, ich sag mal dieses Wettrüsten zwischen USA und China so ein bisschen angeschnitten.

00:08:19: Die USA haben jetzt zuletzt jetzt auch fünfhundert Milliarden nochmal in das sogenannte Stargate-Projekt investiert, wo man groß in KI-Infrastruktur jetzt gerade händeringend investiert.

00:08:27: Auch die EU hat schon was Ähnliches vorgestellt, mit zweihundert Milliarden, die jetzt investiert werden sollen.

00:08:31: Aber da bleibt es so ein bisschen abzusehen, wie sich die EU durchschlagen wird in diesem Wettrüsten.

00:08:36: Wie blickst du da auf die Entwicklung zwischen USA, China im KI-Wettrüsten, aber natürlich auch Europa in diesem Kontext?

00:08:43: Also das mit dem Wettrüsten habe ich tatsächlich anders gemeint.

00:08:45: Es ist natürlich ein Wettrüsten, der Konzerne in den USA gegeneinander.

00:08:50: Maske hat gesagt, wir brauchen ein Moratorium.

00:08:52: Aber natürlich schmeißen Microsoft und Google und alle schmeißen sie ihre Kis raus, um möglichst vorne zu sein.

00:08:58: Also so war erst mal das Wettrüsten durchaus auf die USA bezogen gemein.

00:09:03: Aber natürlich hat das auch eine internationale Dimension und das Ganze führt zu einer weiteren Abschaltung der beiden Wellisten, also in Ich meine die großen Datenkonzerne, in die wir auch investiert sind als Spongmanager, Amazon und Microsoft und so weiter.

00:09:21: Die haben natürlich das Feld unter sich aufgeteilt.

00:09:23: China hat ja schon seit langem Prinzip für jede westliche App, eine eigene App, die ähnliches macht.

00:09:29: Oder werden zwei Welten entstehen oder in Russland und so bleiben, weiß man nicht.

00:09:36: Gut, also das ist wie bei jedem Wettlauf.

00:09:38: Das kann gut ausgehen, das kann natürlich auch.

00:09:42: die Konsequenz nahm.

00:09:43: Und zunächstmals wird bewert nicht schlecht, nur insgesamt sollte man, also meint er sich, bin ich da ganz beim Mast gewesen, der war auch aufgegeben, hat gesagt, also wenn ich es nicht schaffe, einen Moratorium wünsche bekommen, dass wir erst mal über diese Dinge nachdenken, dann mache ich mit und versuche was Vernünftiges zu machen.

00:10:02: Wir wissen ja dann, dass bei der Google AI, dann, wenn man sagt, das ist ein Bild von George Washington, dann kam ein Schwarzer raus und so weiter, das war so voll vom Brocken Zeitgeist.

00:10:12: Durchsetzt wurde er dann auch zurückgezogen.

00:10:15: Maske will das nicht, er sagt, Glock ist der Wahrheit verpflichtet, so ganz, ganz traurig den Braten nicht, er ist ja dann auch wieder mit Palantir jetzt eine Partnerschaft eingegangen, was natürlich höchst Bedenken ist.

00:10:27: Aber letztlich ist es ein Wettlauf und bevor er draußen vorbleibt, glaube ich, macht er mit.

00:10:34: Ja, das ist mal die Sache.

00:10:35: Aber insgesamt ist natürlich der Gefahrenmoment extrem.

00:10:41: Und ich habe dann auch mit viel Dinge angeschaut.

00:10:44: Das ist jetzt nicht mein Kerngebiet, aber dadurch, dass wir halt in Unternehmen investiert sind, die auch natürlich viel von KI betroffen sind.

00:10:51: Also gerade die Big Tech-Konzern, aber auch andere und auch aus persönlichen Interessen habe ich natürlich eingearbeitet.

00:10:58: Also wenn ich sehe, was Leute wie Geoffrey Hinton oder Mo Gavdat oder Brian Remle sagen zu diesen Dingen, dann ist das schon erschreckend, denn wir haben wirklich jetzt die Singularity und Wake God's While in greifbarer Nähe und das kommt wahrscheinlich eher als zu denken und dann wissen wir noch nicht, ob wir Menschen als Spezies überleben.

00:11:20: Das wird vielleicht nicht so in einem Terminator-Szenario gehen.

00:11:24: Das geht da viel intelligente.

00:11:26: Ich meine, was ist, sagen wir mal, was ist unser Code?

00:11:30: Wie kann man uns hacken?

00:11:32: Ich frage mal zurück, warum dich hier.

00:11:37: Wie kann man uns hacken, sagen wir mal eine Kali will uns hacken als Menschen, was macht die?

00:11:41: Ja, also ich denke ein großes Thema werden diese Brain-Computer-Interfaces sein in Zukunft, also auch wo die Entwicklung von KI hingehen wird.

00:11:47: Ich würde gerne nochmal ein Thema anschneiden und sagen.

00:11:49: Ich

00:11:50: war jetzt zum Frage.

00:11:51: tatsächlich, weil ich es noch darauf sagen wollte, es geht ganz einfach.

00:11:55: Also die natürlich wahrscheinlich auch Brain-Computer-Interfaces geben, aber man hackt uns über unsere Sprache.

00:12:02: Das ist wie bei Computer, die täuschen echt sind.

00:12:05: Du hast KI, die um die eigene Dominanz, um das eigene Überleben kämpft, oder auch um die Dominanz, die so viel intelligent ist, wie wir Menschen sind.

00:12:15: Sondern es ist dann, wir können ihr Regeln geben, aber ich dachte dann, Jeffrey Hinton, das ist wie ein Dreijähriger, das einen Elternregeln gibt.

00:12:23: Und die Eltern folgen dir und machen trotzdem natürlich das, was sie wollen.

00:12:27: Also sie finden Wege daraus.

00:12:29: Und diese KI kann dann unsere Kommunikation über Sprache stören.

00:12:35: Beziehungsweise ihre eigenen Ideen in den politischen Raum geben, koordiniert, blitzschnell, weltweit.

00:12:41: So könnte die Übernahme durch die KI erfolgen.

00:12:44: Viel eher als durch so ein Terminator-Szenario.

00:12:47: Ja, definitiv.

00:12:48: Also das ist eh unfassbar, welche Entwicklung wir im Bereich der Voice AI gerade schon haben.

00:12:52: Allein wenn man sich mal anhört wie, also wir haben beispielsweise viele Kunden, die zum Beispiel Telefonagenten ja bereits auch im Einsatz haben und die meisten Menschen gar nicht verstehen, dass wir gerade mit einem KI... Roboter sozusagen sprechen.

00:13:04: Und ja, da sind die meisten noch gar nicht so weit.

00:13:07: Wir haben jetzt gerade mal angefangen irgendwie Chatchivitiv mal so ein bisschen zu verwenden.

00:13:10: Und mich würde aber noch mal eine Sache interessieren, und zwar weil er über das Wettrüsten gesprochen hat.

00:13:14: Also wir sprechen dann viel über Wettrüsten jetzt innerhalb der USA oder Wettrüsten in USA, China.

00:13:18: Aber Deutschland ist halt so ein bisschen hinten an.

00:13:20: Wir hatten mal alle Alpha, den großen Hoffnungsträger, aber da hat man jetzt auch nicht mehr viel von gehört die letzten Monate und Jahre.

00:13:26: Und ansonsten, ja.

00:13:28: ist halt die Frage, du bist da tiefer drin.

00:13:30: Was passiert hier in Deutschland?

00:13:31: Wie blickst du auf die deutsche Wirtschaft gerade jetzt im KI-Zeitalter?

00:13:36: Ja, es tut immer nur weh, wenn ich die letzten dreißig Jahre schon die Entwicklung sehe.

00:13:40: Wir sind abgemeldet.

00:13:41: Das dauert, also ich sehe auch noch nicht, wie wir wieder hochkommen.

00:13:45: Ich setze mich dafür ein, aber das wird in der Generation dauern.

00:13:48: Ich meine, wir waren vor hundertzwanzig Jahren die besten Punkt, was Wissenschaft und Technik angeht.

00:13:54: Wir waren Zu Ende des Seiden Weltkriegs gab es natürlich die große Beuteaktion Richtung USA und Russland, wo viel abtransportiert wurde.

00:14:02: Aber der Patentklau in den Konzernen hat nicht funktioniert.

00:14:06: Die Amerikaner haben seinen großen Stil versucht, quasi drüben nicht das gut ausgewildete Potenzial, wie hier hatten.

00:14:13: Man brauchte eben auch die richtigen Leute für die Verfahren.

00:14:15: Aber in den letzten zwanzig, dreißig Jahren haben eben die US-Big-Tech-Konzernen eine derartige Dominanz in Europa erreicht.

00:14:25: Das müsste mit der Politik anfangen.

00:14:27: Wir müssten diese Big Tech-Konzerne besteuern, denn die Wirtschaft vergließt in die USA.

00:14:33: Wir müssten katellrechtlich was machen.

00:14:36: Also, solange wir glauben mit kleinen Initiativen, da irgendwie noch irgendwas reißen zu können, das ins vergebliche Liebesmütz.

00:14:46: Also, das sieht deprimierend aus wie Deutschland bei den Zukunftstechnologien.

00:14:50: Das war auch schon vor dreißig Jahren ein Thema, oder vor vorn und dreißig übrigens.

00:14:54: Also Michael Porter, Arbeitprofessor, hat mal über die Wettbewerbsverteile von Nationen gesprochen, hat gesagt, also Deutschland, das war an two-neunzig, ist vor allem stark im Bereich mit Tech, also Optik, Werkzeugmaschinen, Chemie, Autos, also dieselben Sachen, die unsere Wirtschaft vor unter setzlich hundertfünfzig Jahren groß gemacht haben.

00:15:18: Hightech haben wir kaum noch, wir waren auch da.

00:15:21: ziemlich gut dran mit Konrad Zuse, einem der ersten, also Computerpioniere, wir waren der Raket, eine Luftfahrtechnik vorne, die hat man uns mehr oder weniger weggenommen, nach dem zweiten Weltkrieg als Kriegsbeutel.

00:15:33: Also es sieht ganz, ganz übel aus für Deutschland.

00:15:37: Ich weise darauf hin, ich versuche auch Möglichkeiten zu finden, aber da muss viel passieren.

00:15:44: Jetzt haben wir auch super viele Menschen in der Zuschauerschaft, die ja von KI profitieren wollen.

00:15:48: Also egal, ob sie es selbst im Unternehmen implementieren oder vielleicht ihre Karriere fördern.

00:15:53: Und da kommt natürlich immer wieder auch die Frage auf nach Investitionen in dem Bereich.

00:15:56: Und da gibt es ja ein kantes Sprichwort, also das im Goldrausch nicht die Goldgräber profitieren, sondern eben die Schaufelverkäufer.

00:16:04: Und da ist ja ganz besonders Nvidia dann dann so im Gespräch.

00:16:06: Und vielleicht hast du ja für die Zuschauer so den einen oder anderen Hinweis.

00:16:10: Also wie blickst du darauf?

00:16:12: Was sind gute?

00:16:13: Möglichkeiten, wenn man jetzt auch am Aktienmarkt profitieren möchte vom KI?

00:16:17: Ich habe einen ganz einfachen Hinweis tatsächlich, dass mit den Schaufeln und den Goldgräbern, das habe ich natürlich schon, das hat in den Achtundneunzig gehört, in der sogenannten Rheokonomie.

00:16:26: Das stimmt eigentlich nicht für Privatanleger.

00:16:29: Also bei den Schaufelverkäufern, das kann sehr schnell hochgehen und sehr schnell wieder runtergehen.

00:16:34: Und wir haben in unseren Fonds auch auf KI gesetzt, aber nicht auf erklärte KI Unternehmen, sondern auf die Unternehmen, die in der Fläche stark sind.

00:16:44: Also tatsächlich die Big Text, Microsoft, Alphabet, Amazon, Adobe haben wir auch.

00:16:50: Diese Unternehmen haben doch eine Kundenbasis.

00:16:53: Sie sind schon IT-affin.

00:16:55: Die können jetzt quasi an ihrer großen Kundenbasis die IT-Nutzbringung einsetzen, mit der Kundenbasis in die Fläche bringen.

00:17:05: Sie kaufen ja dazu auch Startups und so weiter.

00:17:08: Deswegen würde ich immer sagen, kauf das, was von dem er glaubt, dass es in zehn Jahren bestimmt noch in eurem Leben ist und ein funktionierendes und gutes Unternehmen ist.

00:17:19: Und da, glaube ich, ist Microsoft wie kein Microsoft-Fan bei Leib nicht.

00:17:25: Ich mag die Produkte nicht unbedingt, aber man kommt nicht um sie herum.

00:17:28: Und das ist sicherlich für einen Privatanleger das Beste.

00:17:31: Natürlich gibt es Sachen wie Palantir und so, die dann entstehen, aber es ist viel zu schwierig.

00:17:35: Es ist viel zu viel Hype drin.

00:17:37: Unternehmen, die bereits der Grundbasis haben, die die KI nutzen werden, um noch effizienter zu sein, um neue Produkte zu haben, finde ich viel, viel besser für Privatanleger.

00:17:48: In Guidia haben wir uns immer ferngehalten.

00:17:51: Das war uns einfach zu viel Hype.

00:17:55: Die sind zwar brutal gewachsen, aber das könnte jetzt auch irgendwo am Ende sein, auch durch DeepSync in China gibt es ja neue Modelle, wo diese tollen Chips gar nicht mehr gebraucht werden.

00:18:04: Also wenn ich auf eine bestimmte Technologie setze, Man kann das sehr schnell zu Ende sein.

00:18:09: Ich setze lieber auf Kundenbeziehungen, auf Unternehmen, die mit vielen Seelkunden am Markt und profitables Geschäft betreiben.

00:18:18: Ja, das kann ich auch nur so aus der Praxis bestätigen.

00:18:20: Also viele tendieren dazu, alle möglichen hunderten KI-Tools zu abonnieren.

00:18:24: Aber am Ende ist man meistens mit Microsoft, Google und den Big-Playern auch da gut aufgestellt schon im Unternehmen und das sagt dann eigentlich auch schon alles.

00:18:31: Und da würde mich spezifisch dein Blick auf Alphabet und auch auf Google und das Kerngeschäft von Google interessieren.

00:18:36: dass sich das ja schon durch Chatchivity jetzt fundamental verändert hat.

00:18:40: Also immer mehr Menschen nutzen Chatchivity-Premier auch zur Suche und immer weniger Google und ich denke, das ist ja schon so ein allgemeiner Trend jetzt auch im Nutzerverhalten.

00:18:49: Also immer mehr Menschen OpenAI nutzen und da hat OpenAI nun mal auch die mit abstand größten Marktanteile gerade momentan.

00:18:56: Google macht jetzt auch ein bisschen jetzt mit Gemini kommt immer mehr hinterher.

00:18:59: Aber wie blickst du auf das Kerngeschäft von Google?

00:19:02: Ist es überhaupt die Suche und wie wird sich das in Zukunft entwickeln?

00:19:06: Google ist für mich thrifty, plus eben Ventures, also die haben ja schon immer auch versucht, neue Sachen zu machen, auch im Autonomen fahren und dies und jenes, das hört man auch nicht so viel von, aber Google ist im Prinzip neben diesen Ventures zu unternehmen, das ist die Suche und das ist YouTube.

00:19:23: YouTube läuft natürlich noch wahnsinnig, es gibt immer mehr Bewegt-Content, die jungen Leute, ich sehe es an meinen Kindern, die lesen nicht mehr so viel, was mich der.

00:19:33: sehr schmerzt.

00:19:33: ich hab ganz viele Bücher, ich bin ein absoluter Bücher-Fan, weil ich Bücher eben nicht verändern kann, die sind einmal gedruckt und dann kann ich es da nicht dann romantipulieren und es ist auch da und hat auch haptisch was, aber der Trend geht hin zu Gesprächen, zu Bewegtbild, ob das ein kurzer Clip sind, also selbst YouTube hat ja ein eher älteres Publikum, mittlerweile weil die jungen Leute ja dann eher Instagram und TikTok und... was es alles gibt machen oder auch YouTube Shorts, aber all das sind potenzielle Bedrohungen oder brenzende Faktoren, aber man muss auch sagen, dass die Google Aktie nicht wirklich teuer ist.

00:20:13: Also wenn man sie nach Finanzmetriken vermisst, irgendwo beim Kursgewinsel des von zwanzig, gut zwanzig, das ist für so ein dominantes Unternehmen nicht so viel.

00:20:23: Das heißt, anders als beim Video und anderen habe ich da eben keine wahnsinnig wohnpreise.

00:20:30: der gewinnen wird nicht so hoch bewertet vom markt und die schütt machen riesen gewinn und da sind wir da weiter sehr stark drin.

00:20:38: und microsoft auch.

00:20:39: microsoft ist aber höher bewertet.

00:20:41: microsoft liegt schon bei fast dreißig.

00:20:43: aber gut die haben eben auch chat gpt und haben vieles andere und der markt reflektiert das auch.

00:20:49: aber die kombination von beiden also wir haben auch noch amazon dabei so als basis im depot finde ich gut.

00:20:56: also als eine basis

00:20:58: ja Ja, sehr interessant.

00:20:59: Und jetzt ist ja auch KI, insbesondere durch den Chatchi BD Hype, sag ich mal erstmal so richtig in den Mainstream gekommen, aber prinzipiell ja schon ein sehr altes Feld durch Maschinenlis lernen beispielsweise und ja auch von Vermögensverwaltern wie BlackRock, die waren ja auch so ziemlich die Vorreiter mit Aladin und das ist ja letztendlich auch KI, worauf man dort setzt.

00:21:18: Und wie blickst du konkret auf diese Branche, letztlich auch auf deine Branche, also wie wir jetzt ein größer Vermögensverwalter KI ein?

00:21:25: Und ja, womit arbeitet ihr vielleicht auch?

00:21:28: Also, kannst du da vielleicht mal so ein bisschen was zu geben?

00:21:30: Ja,

00:21:30: früher, was die KI noch nicht gab, gab es ja schon Quantitative Modelle, dass also Ökonomen dann Modelle ausgerechnet haben und danach dann automatisch quasi Investment Entscheidungen gemacht haben.

00:21:42: So, diese Modelle mussten wie früher, wenn man programmiert, da waren das halt bestimmte Modelle, die sich nicht selber weiterentwickelt haben, sondern durch Input der Ökonomen oder der Denker oder der Finanzanalysten weiterentwickelt wurden.

00:21:55: Das ist der Unterschied, jetzt entwickeln die sich halt mit KI selber weiter.

00:21:59: Aber all dies sind ja selbstreferenzielle Modelle, die sich auf irgendwelche Marktdaten beziehen und je mehr das machen, desto volatiler kann der Markt auch werden, weil dann zum Teil die ganzen Trends in eine Richtung gehen.

00:22:12: Also wir werden dabei bleiben und uns Einzelunternehmen aussuchen, indem wir glauben, dass das Geschäftsmodell langfristig ist.

00:22:21: Also wir gehen nicht an einem an Tausende von Unternehmen, die wir quasi IT-Gestütz durchfiltern, um.

00:22:29: dann, natürlich sind viele Kennzahlen für uns eine Rolle, aber dann lesen wir Geschäftsberichte, das macht Buffett auch so.

00:22:36: Buffett war nun völlig alt oder ist völlig old economy bei seinen Investments.

00:22:41: Handwerker sozusagen, wir bleiben Handwerker und in paar Handwerker muss es dann in diesem Hyper-Dag mal komputerisierten oder durch AI.

00:22:51: ... infiltrierten Raum auch noch geben ... ... und das sind wir gerne dann bei den Handwerkern dabei.

00:22:56: Ja, okay.

00:22:56: Ja, jetzt würde ich mich noch mal interessieren, ... ... weil du hast jetzt auch Buffett angesprochen, ... ... ich mache so eine größere Frage nochmals ... ... zur Weltwirtschaft im Allgemeinen.

00:23:03: Also, wie bewertest du den aktuellen Trend?

00:23:06: Es gibt jetzt Leute wie Elon Musk, die sagen, ... ... wir werden Milliarden von Humanoid-Robotern haben ... ... und die Wirtschaft wird sich noch mal ... ... vor zehnfachen, habe ich jetzt, ... ... hatte er erst letzt, ... ... vor ein paar Tagen wieder gesagt, ... ... in Saudi-Arabien ... ... und das würde ja ein riesiges ... Weltwirtschaftswachstum dann nochmal bedeuten.

00:23:21: und auf der anderen Seite befindet sich Deutschland beispielsweise in der Rezession.

00:23:25: Ja, also wie wie siehst du da jetzt so den Trend für die nächsten fünf bis zehn Jahre

00:23:30: zu sagen.

00:23:31: Aber grundsätzlich werden wir natürlich gewaltige Umbrüche und Jobverluste haben.

00:23:36: Natürlich kann die KI zu einer gewaltigen Wohlstandsteigerung führen.

00:23:40: Die Frage ist für wen, ob es die Menschen draußen erreicht.

00:23:43: Ich bin da skeptisch.

00:23:44: Es ist eher, dass es wenige begünstigt.

00:23:49: Denn ob es viele begünstigt, ist eine politische Frage.

00:23:52: Also ich muss dann den Willen haben, tatsächlich von oben in die Mitte um zu verteilen, sei es die Steuersysteme, sei es durch Ausbildung usw.

00:24:01: Strukturell begünstigt das alles erstmal diejenigen, die schon viel haben.

00:24:05: Und von daher wag ich da gar keine Prognose.

00:24:11: Also war als Prognostiker immer relativ erfolgreich, weil ich, weil ich es nur dann Prognosen gemacht habe, wenn ich glaubte, eine machen zu können und das relativ klar zu sehen, bin also froh, dass ich kein Wirtschaftsforschungsinstitut leite und alle halbe Jahre Prognose machen muss.

00:24:29: Die Umbrüche werden radikal, viel radikaler als viele sich jetzt noch vorstellen.

00:24:35: Sie gehen auf die Mittelschicht, glaube ich.

00:24:37: Natürlich steigt unsere Produktivität.

00:24:41: Aber, ob die Menschheit damit umgehen kann, ich meine, wir sind ja auch weltpolitisch in einer brisanten Lage.

00:24:48: Ob die KI uns übernimmt, auch das Risiko muss, darf man wirklich nicht ausschließen.

00:24:53: Das ist alles offen.

00:24:57: Wir stehen zum ersten Mal seit langer Zeit vielleicht zum ersten Mal überhaupt in der Geschichte der Menschheit vor so einem schwarzen Loch.

00:25:07: Wir wissen nicht, was auf der anderen Seite ist.

00:25:09: Das ist die Singularity, wie auch immer, Records, weil das definiert hat.

00:25:14: Das ist schlimmer als ... bahnbrechender oder fundamentaler als die Erfindung des Buchdrucks.

00:25:22: Das ist auch fundamentaler als die Erfindung der Schrift.

00:25:24: Also beide sind Events, die ungefähr in der Größenordnung damit vergleichbar sind.

00:25:30: Aber es ist überhaupt nicht abzunehmen, was passieren wird.

00:25:35: Ja,

00:25:36: absolut würde ich genauso unterschreiben.

00:25:37: und du hast ja jetzt auch viel über die massiven Jobverluste gesprochen.

00:25:41: Und da stellt sich ja dann auch die nächste Frage.

00:25:43: Was ist jetzt die Lösung?

00:25:44: Ich hatte jetzt zuletzt ein Zukunftsvorscher im Gespräch, der meinte, ja, wir werden so oder so nicht drum herum kommen.

00:25:48: das ist überall schon sei schon im Gespräch also ein.

00:25:51: Bedingungsloses Grundeinkommen.

00:25:53: aber so nennt man es gar nicht mehr.

00:25:54: man nennt es jetzt eher universelles Grundeinkommen.

00:25:56: und ja was wird da deiner Meinung nach so ein Ausweg sein?

00:25:59: oder auch die Frage sage ich mal deine Meinung zu so einem bedingungslosen Grundeinkommen?

00:26:03: weil das ja dann häufig auch als der große Allheilsbringer dann gesehen wird.

00:26:07: Wobei sich mir die Frage stellt wie bedingungslos wird es im Zweifel dann auch wirklich sein und bleiben?

00:26:12: und wer verdient das Einkommen dann auch erstmal und verteilt es wiederum um.

00:26:16: Wie siehst du das.

00:26:17: Ich bin ein großer Skeptiker, wenn nicht Gegner des bedingungslosen Grundeinkommens.

00:26:21: Vor Jahren ist er der Götzlerner damit durch die Gegend gezogen und er wollte das finanzieren durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer.

00:26:31: Er ist kein Ökonom, er war Geschäftsman.

00:26:32: Da würde er genau das machen, was er nicht wollte, denn die Mehrwertsteuer wird von den Armen bezahlt, die ihr gesamtes Einkommen konsumieren.

00:26:39: Also er gibt quasi Rote des Einkommen aus der Mehrwertsteuer, die von den weniger verdienenden bezahlt wird und die Reichen werden entlastet.

00:26:49: Das ist mal das eine.

00:26:51: Aber jetzt nehmen wir an, wir haben vernünftige Finanzierung dieses Grundeinkommens.

00:26:55: Und es ist trotzdem so, dass ich eine untätiges Proletariat schaffe letztlich.

00:27:00: Das ist so nett, das ist so nett.

00:27:02: Etwa wie im Alten Rom, da hatte ich auch einen bedingungslosen Grundeinkommen für die entsprechenden Klientel der entsprechenden Politiker.

00:27:08: Also wir brauchen Ressourcen, um diesen Transformationswandel zu machen.

00:27:12: Aber wir müssen das in Bildung stecken, wir müssen das in hohen Handkapital stecken, wir müssen es gesteuert machen, wir müssen es nicht mit der Gießkanne ausschütten, sondern wir müssen Chancen schaffen.

00:27:22: Das erfordert intelligente und auch differenzierte Politik, also ich bin ein absoluter Gegner dieses Bedingung durch Grundeinkommens, weil es im Prinzip politische Struktur verfestigt.

00:27:31: Diejenigen, die es verteilen, haben die Macht, können sich Stimmen kaufen und so weiter und so fort.

00:27:36: Es sind alles Konsequenzen, die, glaube ich, viel zu wenig bedacht werden.

00:27:40: Ja, sehr brisant.

00:27:40: Danke erst mal für die ganzen Einschätzung, Max.

00:27:42: Und abschließen vielleicht noch mal für all jene, die jetzt sagen, ich will die nächsten Jahre wirklich zu den Gewinnern gehören.

00:27:48: Also trotz, trotz dessen, dass wir all diese Verwerfungen sicherlich sehen werden.

00:27:52: Ja, worauf sollte man setzen, sei es jetzt am Aktienmarkt, sei es aber auch vielleicht in der persönlichen Weiterbildung, Weiterentwicklung.

00:27:57: Was würdest du den Zuschauern abschließen mitgeben?

00:28:00: Das Komplex am Aktienmarkt haben wir schon darüber gesprochen.

00:28:03: Also nehmen Aktien, also.

00:28:05: guckt nicht auf dem schnellen Gewinn, nimmt Aktien, von denen die viele Kunden haben, die gut im Markt etabliert sind, von denen ihr wisst, dass sie in zehn Jahren noch ein gutes Geschäft machen werden, wo ihr euch ziemlich sicher seid.

00:28:17: Genau wissen kann man es natürlich nicht.

00:28:20: Und das wird schon aussahlt.

00:28:21: Das ist eine und persönlich ist es so komplex.

00:28:24: Also es kommt darauf an, was man macht.

00:28:28: Also in der Tat.

00:28:30: sollte man sich natürlich mit irgendeiner KI beschäftigen, um überhaupt mal zu sehen, was die alles können.

00:28:35: Und dann kriegt man die Augen geöffnet, wie fundamental dieser Umbruch ist.

00:28:40: Also ich glaube, damit fängt es erst mal an, sich klar zu machen, was alles passieren wird und vielleicht mal mit der einen oder anderen Sache rumzuspielen.

00:28:48: Also ich habe mal mit ChatGPT gespielt.

00:28:50: Ich nutze aber Crocsow im laufenden Geschäft.

00:28:53: Ich gucke mir jetzt noch ein paar andere Dinge an, was Bilderkennung, was das in das angeht.

00:28:57: Also ich würde sagen, schaut rein.

00:29:00: Und dann seht ihr, was sich bei euch alles verändern wird.

00:29:02: Und dann könnt ihr für euch selber eine Strategie entwickeln, was ihr tun konnt.

00:29:07: Ja,

00:29:07: das war jetzt nochmal perfekte Werbung hier für den Kanal.

00:29:09: Deswegen genau da sind alle Zuschauer natürlich hier besser.

00:29:12: Das war mal nicht abgeschmoren.

00:29:14: War nicht abgeschmoren.

00:29:16: Ja, Max, also ich danke dir vielmals, dass du heute mit dabei warst und ich würde sagen super gerne.

00:29:21: Bis zum nächsten

00:29:21: Mal.

00:29:21: Das würde mich sehr freuen.

00:29:23: Es hat mir auch sehr viel Spaß gemacht.

00:29:24: Auch ein extrem wichtiges Thema.

00:29:26: Tschüss.

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