Prof. Dr. Max Otte: Fondsbericht Q3-2025

Shownotes

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ℹ️ Inhalt

00:00 - Begrüßung und Performance im Q3-2025

01:00 - Heißgelaufene Bewertungen im Tech-Sektor

03:27 - Klassiker der Investmentpsychologie

07:40 - Optimismus und Pessimismus an der Börse

11:25 - Die Portfolios der Max Otte Fonds

19:35 - Neuaufnahme: Gartner Inc.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Guten Tag, meine Damen und Herren, sehr geehrte Mitinvestoren.

00:00:03: Ich melde mich bei Ihnen mit dem Monats- und Quartalsbericht zum dreißigsten September, und das für den Max-Otto Multiple Opportunities Fund und den PI-Global Valley Fund.

00:00:16: Das Wichtigste am Anfang und am Ende dann auch noch mal was sehr Praktisches, nämlich die Neuaufnahme, die wir Ihnen präsentieren.

00:00:24: Beide Fonds haben Anwärts zugelegt.

00:00:26: Der Max-Automultiple hat jetzt einen Volumen von Achtzig Komma Drei Acht Millionen Euro, er ist aktuell im Oktober schon wieder gestiegen, hat im September um zwei Komma Acht Vier Prozent zugelegt und im Quartal um Eins Komma Fünf Neun Prozent.

00:00:40: Der PA Global Value hat einen Volumen von Hundert Fünfzehn Komma Zwei Neun Millionen hat im September um zwei Komma Eins Neun Prozent zugelegt und im Quartal um zwei Komma Null Eins Prozent.

00:00:53: Beide Fonds sind also gestiegen.

00:00:55: Und wir erwarten nach uns weitere Kurssteigerungen.

00:00:59: Im letzten Bericht hatten wir thematisiert, dass zum Teil die Bewertungen im Techsektor und im Kryptosektor abartig sind, dass da also eine Euphorie, eine Panik oder eine Manie, eine Übertreibung vorherrscht.

00:01:12: Die Manie ist ja die Panik in die euphorische Richtung.

00:01:15: Die Panik ist dann eher eine Angstpanik, also im Kryptosektor, auch im Techsektor.

00:01:21: sind zum Teil sehr hohe Bewertungen und in manchen Bereichen auch regelrechte Spekulationsblasen entstanden, insbesondere im Kryptorbereich.

00:01:29: Aber auch die Big Tech-Unternehmen sind größtendreils recht teuer mit KGVs von über dreißig.

00:01:34: Wir haben das mal im Vorgriff als größte Big Tech-Position Alphabet gehabt und die hat im letzten Monat fantastisch performt.

00:01:45: Diesmal möchte ich thematisieren mit Ihnen die Frage, ob ETFs am Breitenmarkt immer das Richtige sind.

00:01:51: Sicherlich werden viele Anleger mit ETFs am Breitenmarkt ganz gut fahren, aber nur, wenn sie diese lang halten.

00:01:57: Das ist eben das Thema.

00:01:58: Und die letzten zehn Jahre waren sehr, sehr gut am Breitenmarkt.

00:02:02: Da konnte man sehr viel Geld verdienen.

00:02:05: Unsere Fonds lagen teilweise auch dahinter, weil wir im Value-Bereich unterwegs sind.

00:02:09: Aber wie geht es auf die nächsten zehn Jahre auf?

00:02:11: Wir müssen ja davon ausgehen, dass die hohen KGVs sich langsam wieder normalisieren.

00:02:16: Das heißt, von KGVs von fünf und dreißig und mehr im S&P fünfhundert könnte es ja mal wieder auf ein KGV von zwanzig oder fünfzehn oder achtzehn zurückgehen.

00:02:26: Und dass wir bei gleichen Gewinnen dann mal eben eine halbierung.

00:02:29: Und wenn die Gewinne im Laufe der Zeit steigen, dann gehen die KGVs eben runter, die Gewinne steigen und die Kurse stagnieren.

00:02:37: Und das ist eigentlich die Erwartung für die nächsten Jahre.

00:02:40: Wir gehen davon an eine annualisierten Rendite von zwei Komma acht bis vier Komma acht Prozent aus.

00:02:46: mehr dürfte am breiten Markt nicht drin sein.

00:02:51: Sie können also mit ETFs partizipieren, aber die nächsten Jahre dürften bei ETF schwierig sein, weil die natürlich vor allem oder viele ETFs, die Techschwergewichte, also die großen Titel, ganz stark gewichtet haben, eben nach Indexgewicht und die werden dann irgendwann in der Entwicklung zurückbleiben, so wie wir es bei Microsoft zum Beispiel auch nach zweitausend erlebt haben, als das Unternehmen fast sechzehn Jahre erst im Kurs zurückging, stagnierte und erst nach sechzehn Jahren wieder alte Höchststände erreichte.

00:03:24: Investing is simple, but not easy.

00:03:28: Lautet ein Spruch von Warren Buffett.

00:03:32: Investieren ist nicht so kompliziert.

00:03:34: Man muss sie an ein paar Gründe zerhalten und die durchziehen, aber das Durchziehen, das eiserne Durchziehen ist nicht einfach und das habe ich in meiner Vergangenheit als Investor auch sicherlich einige Male schmerzlich erfahren müssen.

00:03:49: Es sind nicht alle mit dem sturrischen Gemüt eines Warren Buffett ausgestattet.

00:03:54: Unsere biologische Anlagung drängt uns dazu, schnell zu reagieren.

00:03:59: Wenn etwas steigt, wollen wir dabei sein, dann sind wir im Angriffsmodus, wenn etwas fällt, dann flüchten wir.

00:04:05: Der Nobelpreisträger und Psychologe Daniel Karnemann nannte das Schnellesdenken, also die Algorithmen, die Routinen, die zu schnellen Entscheidungen führen.

00:04:14: Da haben wir viele im Alltagsleben, zum Beispiel beim Autofahren.

00:04:17: Denkt auch nicht jedes Mal nach, ob wir einen Blinker setzen.

00:04:21: Sondern wir machen das mehr oder weniger automatisch und auch beim Fahrrad fahren.

00:04:24: Nachdem wir es gelernt haben, passiert das automatisch.

00:04:27: Und so gehen wir durch den Alltag, denn wenn wir uns jede Situation exakt überlegen würden, dann kämen wir gar nicht mit der Vielzahl der Informationen klar, die uns das Alltagsleben bietet.

00:04:37: Aber investieren hat etwas mit dem zu tun, was Kanemann langsames Denken nannte.

00:04:43: Also reflektieren, nochmal drüber nachdenken, ein drittes Mal drüber nachdenken und irgendwann dann die Entscheidung treffen.

00:04:51: Die meisten Anleger, insbesondere Privatanleger, gehen aber auch an der Börse mit dem schnellen Denken vor.

00:04:57: Sie springen auf Züge auf, weil sie glauben, was zu verpassen.

00:05:00: Sie springen ab, wenn es fällt.

00:05:03: Und das ist leider der Betriebsmodus der Börse, aber für den langfristigen Börsenerfolg eher kontraproduktiv.

00:05:13: Ich will Ihnen mal ein Beispiel nennen.

00:05:15: Wir haben ein Tisch, den ist Ball und einen Schläger.

00:05:19: Schläger und Ball kosten zusammen ein Euro zehn.

00:05:24: Der Schläger kostet einen Euro mehr als der Ball.

00:05:28: Was kostet der Ball?

00:05:30: Die Auflösung erfolgt später und die meisten Menschen tatsächlich, achtzig Prozent plus, würden intuitiv die falsche Antwort geben.

00:05:39: Gebe Ihnen noch ein Beispiel.

00:05:41: Wir haben zwei Anlagevehikel.

00:05:43: Sie sehen hier die Zeit rein gleich.

00:05:46: Anlagevehikel A und Anlagevehikel B. Und A hat so in den ersten Jahren minus ein, neun, sieben, drei, minus zwei, zero, zehn Prozent Rendite.

00:05:57: Vehikel B hat sechsundzwanzig, dreizehn, siebzehn, drei, acht, zwei.

00:06:03: Und dann geht die Zeitreihe noch bis zum Jahrzehn weiter.

00:06:06: So, welches Vehikel würden Sie nehmen?

00:06:13: Die Grafik ist weg.

00:06:15: Nicht alle werden alle Zahlen verarbeitet haben.

00:06:17: Und so schnell treffen wir ja viele Börsenentscheidungen oder noch schneller, viel intuitiver.

00:06:23: Und wenn ich Ihnen jetzt sage, dass beide Zeitreihen exakt identisch waren, nur dass die Zeitpunkte der einzelnen Rendite Zahlen vertauscht waren, dann gibt es vielleicht einen kleinen Aha-Effekt.

00:06:34: Also, Behekel A und B sind identisch im Anlageerfolg.

00:06:43: Wenn Sie jetzt zurückkommen auf den Ball und den Schläger, zusammen ein Zehn.

00:06:49: Schläger kostet ein Euro mehr als der Ball.

00:06:53: Dann wäre Ihr Antwort vielleicht zehn Cent gewesen.

00:06:56: Ist falsch?

00:06:58: Denn die Antwort ist fünf Cent.

00:07:00: Und wenn Sie sich das mal aufmalen, dann sehen Sie, dass das tatsächlich so ist.

00:07:05: Schläger und Ball kosten zusammen ein Zehn.

00:07:08: Der Schläger kostet einen Euro mehr als der Ball.

00:07:12: Also kostet der Ball fünf Cent.

00:07:15: So, und das sind die Fußangen, die wir täglich, in die viele täglich auch Profis beim investieren haben.

00:07:20: Und auch wir haben die, nur wir, Sind darauf sensibilisiert die Fragen zu stellen, wo könnten wir uns geirrt haben, wo sind wir zu schnell vorgegangen?

00:07:29: und so weiter und so fort.

00:07:30: Und wenn Sie die Anlage Vehikel A und B nehmen, die ich hier nochmal einblende, dann besteht ein großes Problem darin, dass die meisten Anleger die jüngste Vergangenheit viel zu stark gewichten.

00:07:41: Also wenn es lange runtergegangen ist, dann steigt die negative Stimmung, die Depression und so weiter und so fort.

00:07:47: Wenn es lange raufgegangen ist, dann steigt der Optimismus.

00:07:51: Aber gerade, wenn der Optimismus an der Börse sehr groß ist, sollte man vorsichtig sein.

00:07:55: Und wenn der Pessimismus sehr groß ist, sollte man rangehen.

00:07:59: Ron Waffelt sagte, sei vorsichtig, wenn die anderen gierig sind und sei gierig, wenn die anderen vorsichtig sind.

00:08:05: Und die letzten Jahre waren gut an der Börse.

00:08:08: Das heißt, wir haben eine grundsätzlich optimistische Stimmung.

00:08:13: Und deswegen sind wir eher vorsichtig.

00:08:16: Ich komme später noch mal darauf, wie unsere Portfolios aufgestellt sind.

00:08:21: und haben in den letzten zwei Jahren auch Ander performt.

00:08:24: Das ist in solchen Phasen dann durchaus mal der Fall bei Value Investoren.

00:08:28: Wenn es dann kriselt, sehen wir unsere Chance, dann schlagen wir wieder zu.

00:08:33: Erleben Sie dann jede Ganser und Max Orte live beim Kapitaltag am XXVI.

00:08:39: März, im München.

00:08:42: Der Kapitaltag bietet Ihnen exklusive und spannende Vorträge sowie ausreichend Gelegenheit zum persönlichen Netzwerken mit freiheitsliebenden Menschen.

00:08:51: Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket für die Veranstaltung unter www.kapitaltag.de.

00:08:59: Daniele Ganser, Max Otte und unser ganzes Team freuen sich sehr darauf, sie persönlich in München zu treffen.

00:09:05: Tickets unter www.kapitaltag.de.

00:09:10: Je kürzer ihr Anlagehorizont, desto stärker schwanken ihre Ergebnisse.

00:09:17: Also wenn sie für drei oder fünf Jahre anlegen in unseren Fond oder auch in ein Qualitätsunternehmen, dann sieht das wesentlich besser aus als wenn sie nur für ein Jahr anlegen.

00:09:26: Wir haben das in unserem Bericht dargestellt.

00:09:29: Die können Sie natürlich auch sowohl für den PI Global als auch für den Max Otze Multiple herunterladen.

00:09:34: Wir haben unten den Link zum Download der Quartalsberichte aufgeführt.

00:09:40: Da haben wir das Beispiel von Berkscher.

00:09:41: Was wäre, wenn ich Berkscher drei Jahre gehalten hätte, fünf Jahre, zehn Jahre und ... andauernd.

00:09:50: Dann schauen wir, wie die durchschnittlichen Renditen schwanken.

00:09:53: Also bei den drei Jahren ist es rollierend, also sagen wir mal von Achtzig bis Dreien, Achtzig von Einen, Achtzig bis Vier und Achtzig und so weiter und sofort, dasselbe mit fünf Jahreszeiträumen immer so rollierend und dann gleichen sich natürlich die Renditen an.

00:10:07: Und wenn wir die Drei Jahresrenditen nehmen, die schwanken z.B.

00:10:12: von fünf bis hin auf einunddreißig Prozent.

00:10:15: Die Jahresrenditen sind natürlich noch unterschiedlich, es gibt auch negative Jahresrenditen.

00:10:20: Die Buy and hold Rendite für Berkshire war eigentlich immer so um fünfzehn, vierzehn, sechzehn Prozent, auch mal zehn Prozent, aber die schwankt dann nur noch relativ wenig.

00:10:34: Sprich, wenn sie die Titel lange halten, Dann bekommen sie eine ordentlicheren Liete.

00:10:41: Bei ETFs wird das Problem sein, dass viele dann ihre ETFs verkaufen wollen, wenn die Börse kräscht.

00:10:47: Dann müssen diese ETFs auch zum Teil aus den Aktien raus.

00:10:50: Es gibt weiteren Verkaufsdruck.

00:10:52: Und so wird es dann bei ETFs auch irgendwann ein sehr prozyklisches Geschäft entstehen.

00:10:59: Wir haben das für Berkschan noch weiter durchgerechnet.

00:11:03: Denn es kommt immer auch auf den Preis an, zu dem Sie einkaufen.

00:11:06: Schauen Sie bitte in unseren Bericht, da ist es sehr ausführlich dargestellt.

00:11:11: Durchschnittlich war Berkshire in den letzten Jahren, letzten Jahrzehnten sogar beim einst, fünffachen Buchwert in der Bewertung.

00:11:21: Wenn Sie nur zum einst, vierfachen und darunter gekauft hätten, also gewartet hätten, dann wären Ihre Renditen deutlich, deutlich... besser ausgefallen.

00:11:32: Also es kommt tatsächlich auch darauf an, wie billig Sie einkaufen.

00:11:36: Und das werde ich Ihnen am Ende nochmal darstellen, dass wir in unseren Fonds doch deutlich niedriger oder billiger in den bewährterischen Niveaus sind als der breite Markt.

00:11:46: Okay, das als theoretische Vorüberlegung.

00:11:50: Wir sind Value Investoren, wir sind Stock Picker.

00:11:53: Wir waren in den letzten drei Jahren nicht vorne dabei mit der Performance, weil wir vorsichtig waren.

00:11:58: Unsere Fonds haben sich auch entwickelt, aber nicht so rasant wie der Markt.

00:12:02: Wir warten auf unsere Chance, wir haben Liquidität und wenn man billig einkauft, wird sich irgendwann auch die Qualität beweisen.

00:12:10: Kommen wir zu den Portfolios.

00:12:11: Wir wollen ein gutes Preis Leistungsverhältnis und wir wollen natürlich auch gute fundamentale Kennzahlen.

00:12:19: Ich führe Ihnen nachher ein paar Kennzahlen auf zu den Portfolios, die zeigen, dass wir deutlich billiger sind als der Gesamtmarkt, also mehr Wertsteigerungspotenzial haben und dass auch die anderen Kennzahlen oftmals besser sind als die des gesamten Marktes.

00:12:32: Aber erst einmal die Werttreiber und die negativen Wertbeiträge.

00:12:37: Also die größten Werttreiber im Max-Automultiple und auch im PI Global waren Alphabet.

00:12:45: Die Alphabet-Position, dadurch das Alphabet um über zehn Prozent gestiegen ist, hat zwei Komma drei Prozent zur Kursentwicklung beigetragen.

00:12:53: Physisches Gold, das immer neue Allzeithochsmacht hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, hat, die CTS Eventim mit einem Prozent und die Neuaufnahme Gregs.

00:13:27: Teleperformance ist auch relativ neu mit null Prozent.

00:13:30: Auch das ist normal.

00:13:31: Wenn wir eine Aktie kaufen, kaufen wir meistens in die Schwäche hinein und dann fallen die Titel auch gerne nochmal weiter.

00:13:40: Alphabet hat sich besonders positiv entwickelte.

00:13:44: Also man war bei dem Titel oder die Märkte.

00:13:47: Ich mag das Wort nicht so, aber die allgemeine Stimmung war eher pessimistisch.

00:13:51: weil man Angst hat, dass die Google-Suche durch KI ersetzt wird.

00:13:55: Das wäre natürlich eine Katastrophe für Alphabet.

00:13:58: Und dann gab es auch Klagen, die zu einer Aufspaltung des Konzerns hätten führen können und beides hat sich also nicht dich herausgestellt.

00:14:08: Beide Punkte hatten dazu geführt, dass Alphabet vergleichsweise billig war mit einem KGV von um die zwanzig während Microsoft zum Beispiel über fünfunddreißig liegt.

00:14:18: Und nun ist klar, dass Alphabet auch im KI-Sektor gut Fuß fassen kann und die kartellrechtlichen Klagen haben sich aufgelöst.

00:14:26: Es gibt zwar Auflagen für den Crown Browser und das Android-System, aber Alphabet wird nicht zerschlagen.

00:14:33: Das wäre auch ein Wunder gewesen bei der unternehmensfreundlichen Haltung der Regierung Trump.

00:14:40: Wir haben Alphabet während des sogenannten Trump Zollcrest nachgekauft, als die Aktie mal massiv nachgegeben hat und freuen uns jetzt über eine schöne Kursentwicklung.

00:14:51: Ja, Gold und Silber gehen laufend auf neue Allzeit hoch zu.

00:14:55: Gold hat die viertausend Dollar geknackt.

00:14:57: Silber jetzt die fünfzig Dollar, was enorm ist.

00:15:01: Silber lag schon zweimal bei fünfzig Dollar, einmal neunzehntneunundsebzig als die Brüder Hand, den Silbermarkt.

00:15:09: aufgekauft hatten und da eine wahnsinnige Spekulationsblase entfacht hatten, aber fünfzig Dollar, neunzeintneunzebzig ist natürlich viel mehr als fünfzig Dollar jetzt.

00:15:19: und dann war Silber nochmal bei fünfzig Dollar, zweitausendelf.

00:15:22: An beide Male erinnere ich mich gut.

00:15:24: Neunzeintneunzebzig waren noch Schüler und die Handspekulationen gingen sogar durch die Tagespresse.

00:15:29: und das war so fast meine erste Berührung mit der Börse, denn ich komme aus einem Lehrerhaushalt.

00:15:35: Mein Vater war zwar durchaus wirtschaftlich interessiert, aber das investieren, dann war dann doch nicht sein Spezialgebiet.

00:15:42: Die Portfolios beruhen auf vier Säulen.

00:15:49: Und wenn ich hier über die Portfolios spreche, diese ist beispielhaft der Max Auto Multiple Opportunities, der ist natürlich konzentrierter als der PI Global.

00:15:57: Beide entwickeln sich in etwa gleich, aber sie können natürlich gelegentlich voneinander abweichen, weil wir im Multiple Konzentrierter investieren können.

00:16:07: Das muss aber nicht immer eine positive Abweichung zugunsten des einen sein, es kann auch mal zum anderen sein.

00:16:13: Es sind großen Ganzen dieselben Titel drin mit etwas unterschiedlichen Gewichtungen.

00:16:18: Das liegt daran, dass der eine ein Publikumsfonds ist und der andere ein alternativer Investmentfonds, der auch Edelmetalle physisch halten kann.

00:16:28: Und im Max-Automultiple Opportunities haben wir sechzig Prozent Qualitätswachstum.

00:16:36: Qualitätswachstum sind Unternehmen mit einer hohen Kapitalrandite, von denen wir uns langfristig Wertsteigerung versprechen.

00:16:42: Wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir haben, wir.

00:17:05: Gerne haben wir viel Qualitätswachstum drin, weil wir dann möglichst wenig tun müssen.

00:17:10: Dann setzen wir uns hin und freuen uns über das Wachstum, unsere Positionen über den Kurswachstum.

00:17:16: Charlie Manga hat mal gesagt, das meiste Geld haben wir mit unserem Hintern verdient, also mit dem Sitzfleisch.

00:17:21: Die Kennzahlen des Segments Qualitätswachstums sind deutlich besser als die des breiten Marktes.

00:17:27: Also die Unternehmen haben zum Beispiel ein annualisiertes Umsatzwachstum von über fünf Jahre.

00:17:35: Der breite Markt hat nur acht Prozent.

00:17:37: Sechzehn Komma sieben Prozent heißt, dass sich in wenigen als fünf Jahren der Umsatz verdoppelt.

00:17:44: Und das ist schon ziemlich rasant.

00:17:46: Also das ist ein gutes Wachstum.

00:17:48: Sie haben eine Rendite des gebundenen Kapitals von achtzehn Komma zwei Prozent, was zeigt, dass sie ihren Kapital sehr effizient einsetzen.

00:17:57: Der S&P fünfhundert liegt da leicht drunter.

00:18:00: Und das Kurs Cascio Verhältnis ist bei dreizehn, was sehr, sehr ordentlich ist.

00:18:04: und deutlich unter dem Gesamtmarkt, der bei thirty-eight, also bei fast forty ist.

00:18:09: Deswegen sind wir optimistisch, dass wir mit unseren Portfolios in der nächsten Börsenphase glänzen werden, wenn viele andere reinfallen werden.

00:18:19: Auch die Kennzahlen des Segment-Deep-Values sind sehr ansprechend.

00:18:24: Auch hier ein annualisiertes Umsatzwachstum von fünfzehn, zwei Prozent, eine Rendite des Gewundelkapitals von elf Prozent.

00:18:31: Das ist noch akzeptabel.

00:18:33: Es handelt sich ja hier um Unternehmen mit vielleicht zwischenzeitlichen Problemen, von denen wir glauben, dass sie zu unrecht zu billig sind.

00:18:43: Und hier ist das Kurs Kesslerverhältnis elf.

00:18:46: Das wird sicherlich auch massiv bestimmt durch unsere Aktie, unsere Neuaufnahme der letzten Monate Teleperformance.

00:18:53: Teleperformance ist ein Dienstleister für Outsourcing von Kundendienstleistungen, Call Centers und so weiter.

00:19:01: Und man hat anscheinend die Sorge, dass KI das über Nacht überfüßig macht.

00:19:07: Davon gehen wir nicht aus.

00:19:08: Solche Transformationsprozesse brauchen Zeit.

00:19:11: Außerdem kann natürlich Teleperformance selber KI nutzen.

00:19:15: Aber das hat dazu geführt, dass sich die Aktie ja fast gefünftelt hat.

00:19:21: Und jetzt bei einem Kurs Keschlofeldes von unter vier steht.

00:19:25: Bei diesem Preis haben wir uns auf eine solche Konträre, auch wir Value-Investoren sagen Wetten, denn letztlich ist alles eine Wette.

00:19:34: Die Frage ist, wie gut ich diese Wette berechnet habe und wie hoch meine Chancen stehen im Verhältnis zu Risiko.

00:19:40: Also auch wenn ich in Top-Qualitätsunternehmen kaufe, ist die Wette, dass es lange gut weiter wächst und mir weitere Wert zu wächst bringt.

00:19:49: Und wir haben uns auf die Wettetele-Perform uns eingelassen, weil das Unternehmen eben sportbillig ist.

00:19:55: So, nun zum Schluss noch zu unserer Neuaufnahme.

00:19:59: Auch das ein bisschen eine konträre Geschichte, aber Qualitätswachstum.

00:20:05: Wir haben das IT-Beratungsunternehmen Gardner Group neu ins Portfolie aufgenommen.

00:20:10: Die Gardner Group gibt es seit vielen, vielen Jahren.

00:20:15: Also seit über dreißig Jahren, ich kenne sie selber seit über dreißig Jahren und es ist der einzige große reine IT-Berater.

00:20:23: Sprich, die machen keine Projektimplementation wie die großen WP-Gesellschaften oder Arthur Anderson usw.

00:20:29: Sondern sie beraten und haben damit auch keine Interessenkonflikte.

00:20:32: Sie verkaufen Mitgliedschaften für Wünsichtausend Dollar im Jahr an Entscheidungsträger in der Industrie.

00:20:41: Und es ist so ein bisschen dann ein Effekt, wie bei McKinsey, wenn man Garten im Boot hat und die dann eine Entscheidung nochmal abzeichnen, dann ist man denn auch als... Entscheidungsträger im Unternehmen etwas besser abgesichert.

00:20:54: Warum glauben wir, dass dieses Unternehmen nicht so schnell durch KI ersetzt werden kann?

00:20:59: Weil Gardner aus den Unternehmen heraus eigene Daten zieht, die so nicht im Netz vorhanden sind und eigene Auswertungen hat.

00:21:07: Und darauf kann die KI nicht zugreifen.

00:21:09: Also es gibt wirklich einen Wissen, was nur Gardner hat.

00:21:15: und mit dem sie ausieren können.

00:21:17: Im Moment ist die Konjunktur auch etwas schwach, was dazu geführt hat, dass sich die Aktie mehr als halbiert hat und wir sie zu einem KGV von sechzehn kaufen können.

00:21:28: Das ist für ein Qualitätswachstumsunternehmen gut.

00:21:31: Auch hier, wie eben schon erwähnt, natürlich leichte KI-Sorgen, die wir aber in dem Umfang für unbegründet halten.

00:21:40: Bei Gardner gefällt uns auch, dass der CEO Gene Hall das Unternehmen seit Jahrzehntausendvier, also über zwanzig Jahren, führt und ein bis zwei Millionen Aktien im Wert von über drei Millionen Dollar hält.

00:21:54: Das sind zwar nur ein bis zwei Prozent der ausstehenden Aktien, aber für ihn ist das natürlich ein wesentlicher Bestandteil seines Vermögens und seiner Vergütung und damit handelt er wie ein Unternehmer langfristig.

00:22:07: Das Unternehmen hat pro Jahr rund fünfhunderttausend Kundeninteraktionen und daraus entsteht natürlich das eigene Wissen, das ebenso nicht öffentlich verfügbar ist.

00:22:16: Der Jahresumsatz beträgt sechs Komma drei Milliarden US-Dollar und das Umsatzwachstum ist ungefähr zwölf Prozent pro Jahr.

00:22:25: und der Freikäschloh und der Freikäschloh ist mit achtzehn Prozent pro Jahr gewachsen.

00:22:31: Und das scheint uns bei einem KGV von sechzehn sehr attraktiv.

00:22:37: Es kann sein, dass die Aktie sogar, wenn sie weiterfällt, aus dem S&P-Fünfhundert herausfällt, weil die Marktkapitalisierung zu klein ist.

00:22:44: Es ist immer noch im zweistelligen Milliardenbereich.

00:22:47: Aber die Aktie könnte aus dem S&P herausfallen.

00:22:51: Dann würde sicherlich nochmal einen Abverkauf geben.

00:22:53: Deswegen sind wir auch erst mit drei Prozent eingestiegen.

00:22:56: Sollte dieser Abverkauf kommen, dann kaufen wir sicherlich nach, weil das dann noch attraktiver wird.

00:23:03: Ja, das war's für heute.

00:23:04: Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.

00:23:06: Wenn Sie Fragen haben, dann wenden Sie sich gerne vertrauensvoll an Herrn Schäferhoff.

00:23:12: Bis zum nächsten Quartalsbericht bin ich, Ihr Max Otte.

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